


Kunst – Technik – Design
manu factory
Mit der Signatur „manu – factory“ unterstreiche ich den Stellenwert der handwerklichen Perfektion in meinen Arbeiten.
Seit 1968 bin ich neben meinem Brotberuf künstlerisch tätig. Meine Fertigkeiten habe ich als Autodidakt dank der Anleitung durch verschiedene Künstler und Kunsthandwerker erlangt. 1974 wurde ich als „Objektemacher“ in die Tiroler Künstlerschaft aufgenommen. Für viele Jahre war ich in diesem Gremium an führender Stelle tätig.
Mein Oeuvre umfasst Malerei, Graphik und vor allem die Arbeit mit Relikten elektronischer Geräte. Ein besonderes Anliegen ist mir, die verborgenen ästhetischen Strukturen herauszuarbeiten und auf einer neuen Ebene zum Leben zu erwecken. Das tue ich auch mit Fundstücken aus der Natur, die ich in Beziehung zu technischen Bestandteilen setze. Die Arbeiten sind in Bezug zu meinen Interessen für fremde Kulturen, Spiritualität, Ästhetik, Archäologie und Technik zu sehen. Ich möchte nicht verschweigen, dass den meisten Arbeiten eine ironische Komponente innewohnt.
“To see a World in a Grain of Sand
And a Heaven in a wild Flower,
Hold Infinity in the palm of your hand,
And Eternity in an Hour.”
William Blake
“To see a World in a Grain of Sand
And a Heaven in a wild Flower, Hold Infinity in the palm of your hand, And Eternity in an Hour.”
William Blake
Galerie
Schon seit vielen Jahren befasse ich mich hauptsächlich mit der künstlerischen Wiederbelebung von ausgedienten technischen Komponenten. Es ist mir dabei ein Anliegen, die verborgene Ästhetik dieser Teile ans Tageslicht zu bringen und denen ein Denkmal zu setzen, die diese Dinge erdacht haben. Dabei tauchen auch immer Erinnerungen an die Artefakte früherer Kulturen auf, die ich in die Arbeiten einfließen lasse. In der Designlinie „upC“ verwende ich Teile aus alten Computern, die ich dann neuen, nützlichen Verwendungen zuführe.
Galerie
Schon seit vielen Jahren befasse ich mich hauptsächlich mit der künstlerischen Wiederbelebung von ausgedienten technischen Komponenten. Es ist mir dabei ein Anliegen, die verborgene Ästhetik dieser Teile ans Tageslicht zu bringen und denen ein Denkmal zu setzen, die diese Dinge erdacht haben. Dabei tauchen auch immer Erinnerungen an die Artefakte früherer Kulturen auf, die ich in die Arbeiten einfließen lasse. In der Designlinie „upC“ verwende ich Teile aus alten Computern, die ich dann neuen, nützlichen Verwendungen zuführe. So werden aus ausgedienten Netzteilen außergewöhnliche Lautsprecher oder Radios. Hervorheben möchte ich noch, dass allen Arbeiten eine gewisse Ironie innewohnt, die die Techniklastigkeit unserer Zeit in Frage stellen soll. Ein besonderes Anliegen ist mir die Interaktivität meiner Arbeiten. Das ist im gerade abgeschlossenen Zyklus „Kreuzzeichen“ konsequent durchgezogen.
Ausstellungen
Jahr | Galerie |
---|---|
1974 | Innsbruck, Raumstudio Busse |
1975 | München, Galerie beim Schloss |
1977 | Reutte, Raiffeisengalerie |
1977 | Bozen, Dominikanergalerie |
1980 | Kongresshaus Igls |
1980 | Matreiwald, Galereie Elisabeth Rieger |
1981 | Innsbruck, Stadtturmgalerie |
1983 | Rom. Österr. Kulturinstitut (mit Franz Tumler) |
1983 | Hall, Burg Hasegg |
1985 | Landeck, Gymgalerie |
1986 | Innsbruck, Kunstpavillon (Sonnentor) |
1986 | Freiburg, Städtische Galerie |
1988 | Innsbruck, Stadtturmgalerie, Beteiligung „Schmuck“ |
1990 | Reutte Denglgalerie, Beteiligung |
1992 | Wien, V+V Galerie, Beteiligung „Bergwerk“ |
1992 | Linz, EL Galerie, Beteiligung „Bergwerk“ |
1993 | Innsbruck, Kunstpavillon, Beteiligung „Bergwerk“ |
1994 | Salzburg, Traklhaus, Beteiligung „Bergwerk“ |
2000 | Innsbruck, Galerie Nothburga, Beteiligung „Sonnen“ |
2002 | Innsbruck, Ambiente Makrie |
2002 | Innsbruck, Galerie Nothburga, Beteiligung“Readymix“ |
2003 | Innsbruck, SOWI Beteiligung „IFIT“ |
2005 | Lans, alte Schule, Beteiligung „Drei Wege, ein Ziel“ |
2006 | Innsbruck, Galerie Nothburga, Mit Veronika Gerber „Crossover“ |
2007 | Itter, Kulturforum, Beteiligung „MÜLL wird KUNST“ |
2008 | Innsbruck, Kunstpavillon, Mitgliederausstellung |
2009 | Wien, Spittelbergpassage, mit Veronika Gerber |
2010 | Innsbruck, Grünes Büro, „Crossover“ |
2011 | Innsbruck, Atelier Christine Piberhofer |
2013 | Brixen, Diözesanmuseum, Beteiligung CRUX |
2019 | Universitätsbibliothek Innsbruck Beteiligung |
2021 April | Galerie Dia:log Kufstein Beteiligung „Zwischenstation Sehnsucht“ |
2021 Mai | Galerie Dia:log Kufstein Beteiligung „Wir ernten was wir säen“ |
2021 November | Stadtgalerie Dia:log Kufstein. Beteiligung “Das kleine Format” |
2022 Mai | Wattens. Beteiligung “Kunst im Leerstand” |
2022 Juli | Galerie Nothburga Innsbruck. Beteiligung “Freundeskreisausstellung |
2022 Juli | Atelier Piberhofer Innsbruck. Ausstellung “Annäherungen” |
Publikationen
Jahr | Publikation |
---|---|
1983 | Album Rom mit Franz Tumler |
1985 | Der Gesang der Gesänge |
2003 | Kalender |
2021 | „Der Depotfund aus Container 273/240“ Satire |
2022 | Juli, Katalog “Annäherungen” |