Kreuzweg 15 Dieter Manhartsberger
Kreuzweg 15 Dieter Manhartsberger
Dieter Manhartsberger

Kunst – Technik – Design

manu factory

Mit der Signatur „manu – factory“ unterstreiche ich den Stellenwert der handwerklichen Perfektion in meinen Arbeiten.
Seit 1968 bin ich neben meinem Brotberuf künstlerisch tätig. Meine Fertigkeiten habe ich als Autodidakt dank der Anleitung durch verschiedene Künstler und Kunsthandwerker erlangt. 1974 wurde ich als „Objektemacher“ in die Tiroler Künstlerschaft aufgenommen. Für viele Jahre war ich in diesem Gremium an führender Stelle tätig.

Mein Oeuvre umfasst Malerei, Graphik und vor allem die Arbeit mit Relikten elektronischer Geräte. Ein besonderes Anliegen ist mir, die verborgenen ästhetischen Strukturen herauszuarbeiten und auf einer neuen Ebene zum Leben zu erwecken. Das tue ich auch mit Fundstücken aus der Natur, die ich in Beziehung zu technischen Bestandteilen setze. Die Arbeiten sind in Bezug zu meinen Interessen für fremde Kulturen, Spiritualität, Ästhetik, Archäologie und Technik zu sehen. Ich möchte nicht verschweigen, dass den meisten Arbeiten eine ironische Komponente innewohnt.

“To see a World in a Grain of Sand
And a Heaven in a wild Flower,
Hold Infinity in the palm of your hand,
And Eternity in an Hour.”

William Blake

“To see a World in a Grain of Sand
And a Heaven in a wild Flower, Hold Infinity in the palm of your hand, And Eternity in an Hour.”

William Blake

Galerie

Schon seit vielen Jahren befasse ich mich hauptsächlich mit der künstlerischen Wiederbelebung von ausgedienten technischen Komponenten. Es ist mir dabei ein Anliegen, die verborgene Ästhetik dieser Teile ans Tageslicht zu bringen und denen ein Denkmal zu setzen, die diese Dinge erdacht haben. Dabei tauchen auch immer Erinnerungen an die Artefakte früherer Kulturen auf, die ich in die Arbeiten einfließen lasse. In der Designlinie „upC“ verwende ich Teile aus alten Computern, die ich dann neuen, nützlichen Verwendungen zuführe.

Galerie

Schon seit vielen Jahren befasse ich mich hauptsächlich mit der künstlerischen Wiederbelebung von ausgedienten technischen Komponenten. Es ist mir dabei ein Anliegen, die verborgene Ästhetik dieser Teile ans Tageslicht zu bringen und denen ein Denkmal zu setzen, die diese Dinge erdacht haben. Dabei tauchen auch immer Erinnerungen an die Artefakte früherer Kulturen auf, die ich in die Arbeiten einfließen lasse. In der Designlinie „upC“ verwende ich Teile aus alten Computern, die ich dann neuen, nützlichen Verwendungen zuführe. So werden aus ausgedienten Netzteilen außergewöhnliche Lautsprecher oder Radios. Hervorheben möchte ich noch, dass allen Arbeiten eine gewisse Ironie innewohnt, die die Techniklastigkeit unserer Zeit in Frage stellen soll. Ein besonderes Anliegen ist mir die Interaktivität meiner Arbeiten. Das ist im gerade abgeschlossenen Zyklus „Kreuzzeichen“ konsequent durchgezogen.

Ausstellungen

Jahr Galerie
1974 Innsbruck, Raumstudio Busse
1975 München, Galerie beim Schloss
1977 Reutte, Raiffeisengalerie
1977 Bozen, Dominikanergalerie
1980 Kongresshaus Igls
1980 Matreiwald, Galereie Elisabeth Rieger
1981 Innsbruck, Stadtturmgalerie
1983 Rom. Österr. Kulturinstitut (mit Franz Tumler)
1983 Hall, Burg Hasegg
1985 Landeck, Gymgalerie
1986 Innsbruck, Kunstpavillon (Sonnentor)
1986 Freiburg, Städtische Galerie
1988 Innsbruck, Stadtturmgalerie, Beteiligung „Schmuck“
1990 Reutte Denglgalerie, Beteiligung
1992 Wien, V+V Galerie, Beteiligung „Bergwerk“
1992 Linz, EL Galerie, Beteiligung „Bergwerk“
1993 Innsbruck, Kunstpavillon, Beteiligung „Bergwerk“
1994 Salzburg, Traklhaus, Beteiligung „Bergwerk“
2000 Innsbruck, Galerie Nothburga, Beteiligung „Sonnen“
2002 Innsbruck, Ambiente Makrie
2002 Innsbruck, Galerie Nothburga, Beteiligung“Readymix“
2003 Innsbruck, SOWI Beteiligung „IFIT“
2005 Lans, alte Schule, Beteiligung „Drei Wege, ein Ziel“
2006 Innsbruck, Galerie Nothburga, Mit Veronika Gerber „Crossover“
2007 Itter, Kulturforum, Beteiligung „MÜLL wird KUNST“
2008 Innsbruck, Kunstpavillon, Mitgliederausstellung
2009 Wien, Spittelbergpassage, mit Veronika Gerber
2010 Innsbruck, Grünes Büro, „Crossover“
2011 Innsbruck, Atelier Christine Piberhofer
2013 Brixen, Diözesanmuseum, Beteiligung CRUX
2019 Universitätsbibliothek Innsbruck Beteiligung
2021 April Galerie Dia:log Kufstein Beteiligung „Zwischenstation Sehnsucht“
2021 Mai Galerie Dia:log Kufstein Beteiligung „Wir ernten was wir säen“
2021 November Stadtgalerie Dia:log Kufstein. Beteiligung “Das kleine Format”
2022 Mai Wattens. Beteiligung “Kunst im Leerstand”
2022 Juli Galerie Nothburga Innsbruck. Beteiligung “Freundeskreisausstellung
2022 Juli Atelier Piberhofer Innsbruck. Ausstellung “Annäherungen”

Publikationen

Jahr Publikation
1983 Album Rom mit Franz Tumler
1985 Der Gesang der Gesänge
2003 Kalender
2021 „Der Depotfund aus Container 273/240“ Satire
2022 Juli, Katalog “Annäherungen”